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Anfrage
  • Objektbewertung für den Resthof

Schmuckstück Resthof: Immobilienbewertung für ländliche Objekte

Hof hinter Wiese

Resthöfe oder Bauernhäuser sind zurecht begehrte Immobilien. Der ländliche Raum in Schleswig-Holstein verspricht Ruhe und möglicherweise Entschleunigung. Für die einen soll es lediglich der Rückzugsort für den Urlaub oder das Wochenende sein. Andere suchen ihr ökonomisches Glück in einer ländlichen Immobilie, wollen etwas für die Gesellschaft tun, den ländlichen Raum weiter mit Leben erfüllen oder Kultur schützen. Um die finanziellen Risiken zu reduzieren und die Nerven zu schonen, sollte eine gute Organisation, von der Suche, über die Immobilienbewertung, bis zum Vertragsschluss bestehen. Möglicherweise haben Sie die Beauftragung eines Immobilienmaklers nicht nur in Betracht gezogen. Wir vom Team des ResthofMaklers informieren SIe über wesentliche Aspekte der Bewertung und bieten Ihnen unsere Erfahrung und Kenntnis des regionalen Immobilienmarktes Schleswig-Holsetein an. 

Resthof bewerten: Wertermittlung online, Immobilienbewertung, Wertschätzung? Was ist was? 

Der Begriff Immobilienbewertung umfasst verschiedene Begriffe, die auf der einen Seite, bspw. bei der Wertschätzung einer Immobilie, eine näherungsweise Einschätzung eines Objekts und dessen Marktwert verfolgen. Es besteht keine spezifische Rechtsbindung für das Ergebnis dieser Einschätzung. Für die erste Kontaktaufnahme mit einem Immobilienmakler, für die Ersteinschätzung eines möglichen Kaufobjekts oder zur Vorbereitung auf einen Verkauf, aber auch zur Vorbereitung von Sanierungs- oder Modernisierungsarbeiten eignen sich Online-Immobilienbewertungen gut. Der geringe Aufwand und die niedrigschwellige Möglichkeit an Informationen zu kommen, spielen dabei eine Rolle. Ein persönliches Gespräch mit einem Profi aus der Immobilienbranche kann zudem aufschlussreich sein.

Nutzen Sie die Klickstrecke vom ResthofMakler und integrieren Sie unsere Ersteinschätzung in Ihren Prozess.

Oder brauche ich ein Gutachten

 

Unterschrift Vertrag

Auf der anderen Seite umfasst der Begriff Immobilienbewertung eine sehr viel genauere Form zur Wertbestimmung einer Immobilie, die Wertermittlung. Für die meisten kommt eine Wertermittlung in Frage, wenn ein Verkauf geplant ist. Insbesondere bei einer Erbschaft, Schenkung oder bei einer Scheidung ist eine realistische Wertangabe wichtig.

Durch die Ausrichtung an gesetzlichen und normbasierten Vorgaben, wird siche gestellt, dass ein Gutachten eine präzise Einschätzung über Marktwert und Zustand, also wesentliche wirtschaftliche Aspekte festhält. Das Gutachten ist gerichtsfest und wird von öffentlich bestellten Gutachtern erstellt. Der Umfang eines Gutachtens und die notwendige Informationsdichte zum Objekt sind dem Verwendungszweck entsprechend hoch. Die erforderliche Zeit bis zur Fertigstellung und Einreichung des Gutachtens sollten Sie nicht unterschätzen.

Resthof bewerten oder begutachten

 Immobilienbewertung (Einschätzung)Immobiliengutachten (Wertermittlung)
EinsatzgebietMarkteinschätzung, PreisfindungErbschaft/Schenkung, Scheidung, Finanzamt/Steuer, Gerichte
RechtssicherheitNeinJa, kann als Entscheidungsgrundlage oder Beweis in Gerichtsverfahren genutzt werden
Wer erstelltMakler, Immobilienportale, auch GutachterÖffentlich bestellte oder zertifizierte Sachverständige und Gutachter (können auch Makler sein)
KostenMeist kostenfrei bis geringe KostenMeist höher, je nach Arbeitsaufwand 
GrundlageIst stärker marktbezogen, richtet sich nach Gesetzen und NormenIst Gesetzen und Normen streng verpflichtet 

 

Mann arbeitet im Büro

Immobilienbewertung für Ihren Resthof

 

Entscheidungen rund um Immobilien haben Gewicht. Sie reichen weit in die Zukunft. Nehmen Sie jetzt zuverlässige, professionelle Hilfe bei der Bewertung oder Wertermittlung in Anspruch. Wert kennen, Preis bestimmen: Bewertung vom ResthofMakler. 

Online Immobilienbewertung, Wertschätzung, Wertermittlung: Welche Kosten entstehen?

Die Kosten für eine Immobilienbewertung variieren - von kostenfrei, bis zum individuellen Wert der Gutachtenerstellung von mehreren hundert Euro. Diese ungenaue, weite Kostenspanne ergibt sich aus der zunächst unausreichenden Abgrenzung. Zwischen den beiden Extremen nicht gerichtsfest und gerichtsfest gibt es eine Vielzahl von Abstufungen. In der Übertreibung könnte man festhalten, dass im Spektrum der nicht belastbaren Einschätzungen Ihr Nachbar oder Ihre Tante ebenso eine Bewertung abgeben könnten. Im Sinne der Belastbarkeit dürfte deren fach- und ortsbezogener Erfahrungsschatz jedoch gering sein - obwohl der Nachbar vielleicht im Ortsvorstand ist. Dementsprechend können Sie diese Informationen zwar für sich selbst verwerten, jedoch nicht offiziell. Wichtig ist auch, dass die zwischenmenschliche Ebene eine Rolle bei der Gewichtung und Bewertung von Informationen spielt. 

 

Pi mal Daumen

Viele Immobilienmakler und Portale bieten Immobilienbewertungen online kostenfrei an. Über Klickstrecken werden dabei zumeist grundsätzliche Informationen zur Immobilie erfasst. Die daraus resultierende Ersteinschätzung bietet bereits eine gute Näherung. Da ihr Immobilienmakler den lokalen und regionalen Markt wie Schleswig-Holstein genau kennt, ist die Online-Bewertung als Ersteinschätzung besser und zuverlässiger. Für ein gerichtsfestes, beslastbares Gutachten steht Ihnen der Immobilienmakler oft selbst zur Verfügung oder kann Sie an entsprechende Profis vermitteln. Zudem haben Sie so die Möglichkeit bereits mit dem Makler in Kontakt zu kommen. Oder Sie rufen einfach direkt an. 

Älterer Mann am Telefon

Immobilienmakler für Ihren Resthof

 

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Verfahren für die Bewertung und Wertermittlung

Um den Wert einer Immobilie zu ermitteln werden eine Vielzahl von Faktoren herangezogen, die je nach Verfahren in die Bewertung einfließen. Im Wesentlichen werden drei Verfahren verwendet: Vergleichswert-, Sachwert-, Ertragswertverfahren. Sie alle sollen zu einer möglichst genauen Annäherung an den Zustand und den Wert führen - zusammengefasst in einer Bewertung oder einem Gutachten. Je nach Anwendungsfall wird die sachverständige Person das passende Verfahren wählen.

 

Sachwertverfahren - Einzelstück Resthof und selbstgenutztes Häuschen

Das Sachwertverfahren fokussiert sich auf die Baukosten der Immobilie und wird in erster Linie für selbstgenutzte Ein- oder Zweifamilienhäuser oder für andere Sonderbauten, wie Resthöfe oder Schulen genutzt. 

Vorteile:

 

  • Bausubstanz: Der genaue Bauwert der Immobilie wird ermittelt, welcher für Sanierungen genutzt werden kann.
  • Spezielle Objekte: Unübliche und einzigartige Immobilien können bewertet werden.

 

Nachteile:

 

  • Marktanpassungsfaktor: Trotz Marktanpassung sind die Werte nicht immer akkurat.
  • Anwendbarkeit: Teilweise fehlen Daten zu der Immobilie, die für die Berechnung nötig sind.
Ente vor Hof mit Reetdach

Berechnung des Sachwertes

Auf Grundlage dieser Formel wird bspw. für einen Resthof, ein Bauernhaus, aber auch für ehemalige Schulgebäude eine Bewertung erstellt. Dieser Weg wird in der Regel gewählt, weil die zu bewertenden Objekte zu selten und damit nicht über Vergleichsobjekte zu bewerten sind. Im anderen Fall stehen die Gebäude dem freien Markt für Wohnimmobilien nicht zur Verfügung. 

Der Bodenwert ergibt sich aus: 

 

1. Bodenwert = Grundstücksgröße in qm × Bodenrichtwert in €/qm

 

Im nächsten Schritt werden die Herstellungskosten für das gesamte Gebäude ermittelt - notwendigerweise, mangels Vergleichbarkeit des Objekts.

 

2. Herstellungskosten Gebäude = Bruttogrundfläche × Nettoherstellungskosten pro qm

 

Um dem Faktor Zeit gerecht zu werden wird eine Alterswertminderung einbezogen. Der Sachwert wird dadurch weiter dem objektiven Ergebnis angenähert. Hier die Formel für die Berechnung des Gebäudewertes:

 

3. Gebäudesachwert = Herstellungskosten × Alterswertminderung

 

In einem Zwischenschritt wird der vorläufige Sachwert errechnet - im Folgenden in Klammer. Vom Gutachterausschuss wird der Marktanpassungsfaktor bereitgestellt. Über ihn soll sichergestellt werden, dass der theoretische Wert der Immobilie an den realen Markt angepasst wird. Die Formel für den endgültigen Gebäudesachwert lautet: 

 

4. Endgültiger Gebäudesachwert = (Gebäudewert + Bodenwert) × Marktanpassungsfaktor

 

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Vergleichswertverfahren - Eins wie das andere Haus

Bei diesem Verfahren soll der Verkehrswert (Marktwert) möglichst exakt bestimmt werden. Die Qualitäten der zu bewertenden Immobilie werden mit ähnlichen in der Umgebung verglichen. Je mehr Objekte zum Vergleich stehen, desto genauer fällt der ermittelte Wert aus. Wichtig ist, dass der Vergleich und der ermittelte Wert streng im zeitlichen Bezug stehen. Veränderungen im Wert der Vergleichsobjekte zu einem anderen Zeitpunkt müssen also neu eingeschätzt werden - siehe Bau eines neuen Unternehmensgebäude, dass den Stadtteil aufwertet oder ein Hochwasserereignis. 

Das Verfahren wird meist für standardisierte Wohngebäude, wie Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen und Baugrundstücke angewandt. Für Immobilien, die aufgrund besonderer Eigenschaften weniger vergleichbar sind, wie Villen oder Resthöfe, bzw. Bauernhäuser bietet sich das Sachwertverfahren an, worauf weiter unten eingegangen wird. 

Vorteile:

 

  • Marktnah: Der Wert orientiert sich direkt an denen von verkauften Immobilien, wodurch man realistische Verkaufspreise ermitteln kann.
  • Nachvollziehbar: Der Prozess ist einfach zu verstehen und kann leicht dokumentiert werden.
  • Vielseitig anwendbar: Kann auf viele Immobilientypen angewandt werden.

Nachteile:

 

  • Marktschwankung: Je nach Wirtschaftslage ändert sich der Markt. Verkaufsdaten aus der Vergangenheit entsprechen nicht dem aktuellen Geschehen.
  • Datensatz: In Regionen mit geringen Verkaufszahlen fehlen die Daten für aktuelle und genaue Rechnungen.
  • Spezialisierung: Besondere Immobilientypen, wie Resthöfe, sind schwerer zu vergleichen, da sie seltener vertreten sind.

Berechnung des Vergleichwertes

Ein erster wesentlicher Schritt ist die Auswahl von vergleichbaren Objekten. Die Vergleichbarkeit ergibt sich aus dem Verkaufspreis, den Basisdaten und der Ausstattung der Immobilien. Dazu gehören bspw.: 

  • Daten der Makrolage: Bundesland, Stadt, Stadtteil, Wirtschafts- und Infrastrukturinformationen
  • Daten der Mikrolage: Statdtteilbezug, Verkehrsinfrastruktur (öffentlich und individual), Bildungseinrichtungen entsprechend Altersgruppen, Baudichte, Freizeit und Erholung, Einkaufsmöglichkeiten, Geschäfte des üblichen Bedarfs
  • Datten zum Objekt und ggf. dem Grundstück: Gesamt- und Wohnfläche, Ausstattung, Baujahr, Modernisierungs-/Sanierungsgrad, Heizquelle, Bebauungspotenzial
  • Daten aus öffentlich zugänglichen Quellen werden ebenso einbezogen (Daten der Gutachterausschüsse)

 

Durchschnittspreis = ∑(angepasster Preis der Vergleichsobjekte)​/Anzahl der Objekte

 

Wenn Sie also für vier Vergleichsobjekte angepasste qm-Preise von 3.560€, 2.900€, 3.700€ und 3.300€ ermittelt haben, erhalten Sie den durchschnittlichen Durchschnittpreis: 

(3.560 + 2.900 + 3.700 + 3.300) / 4 ≈ 3.365€/qm

Durch die Einbeziehung von Anpassungsfaktoren, bspw. für Sanierungsstau, werden die Abweichungen zwischen den Vergleichsobjekten ausgeglichen und normailsiert. Auf dieser Grundlage können die Preise gemittelt werden, um über einen weiteren Schritt der Gewichtung den Vergleichswert über folgende Formel zu ermitteln: 

 

Vergleichswert = Durchschnittspreis x Anpassungsfaktoren

Der Aufwand, der mit einer möglichst genauen Immobilienbewertung über das Vergleichswertverfahren einhergeht, das notwendige Knowhow und die Kenntnis des lokalen Immobilienmarktes sollte nicht unterschätzt werden. Liegt das zu bewertende Objekt bspw. an einer stark befahrenen Straße und die Vergleichsobjekte nicht könnte sich daraus eine Verzerrung in der Bewertung ergeben. 

Ertragswertverfahren - Wenn es um die Miete geht

In diesem Verfahren werden die möglichen Mieterträge für eine Immobilie berechnet. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere für Mehrfamilienhäuser, kann aber auch für andere vermietete Immobilientypen benutzt werden.

Vorteile:

  • Mietobjekte: Immobilien, die vermietet werden sollen, profitieren am meisten von diesem Verfahren.
  • Marktnah: Der Preis orientiert sich direkt an den Mietpreisen auf dem Markt.

Nachteile:

  • Schätzungen: Mehrere Werte müssen geschätzt werden und sind deswegen z. T. ungenau.
  • Datensatz: Die Daten zu den umliegenden Mietpreisen können veraltet sein und durch Marktänderungen ungültig werden.
Häuserfront Stadthafen

Berechnung des Ertragswertes

Für die Berechnung des Verkehrswertes nach Ertragswertverfahren sind zwei Faktoren maßgeblich, der Bodenwert und der Gebäudewert. Der Bodenwert wird wie bekannt nach folgendem Prinzip berechnet:

 

Bodenwert = Grundstücksfläche in qm × Bodenrichtwert in €/qm

 

Zur ersten Einbeziehung der potenziellen Erträge werden diie Roherträge ermittelt. Dabei handelt es sich um die Jahresmiete aller Einheiten, also die Soll-Miete. Da nicht alle Kosten, die mit der Vermietung und Instandhaltung eines Wohngebäudes einhergehen, umgelegt werden können, müssen diese Kosten abgezogen werden, woraus sich der Reinertrag ergibt:

 

Rohertrag − nicht umlagefähige Kosten

 

Es wird davon ausgegangen, dass der Boden als eigenständig verzinstes Objekt betrachtet wird. Deswegen wird folgende Rechnung angewandt:

 

Bodenwertverzinsung = Bodenwert × Liegenschaftszinssatz

 

Der vorläufige Gebäudeertragswert ergibt sich dann aus dem

 

Reinertrag × Vervielfältiger

 

Final gilt es, den Verkehrswert zu berechnen:

 

Bodenwert + Gebäudeertragswert

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Immobilienmakler für Ihren Resthof

 

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Gesetzliche Grundlagen Wertermittlung

Einer Wertermittlung liegt immer der Aspekt der Gesetzes-, Normen- und Richtlinientreue zu Grunde - für Ihren erfolgreichen Abschluss des Immobiliengeschäfts. Im Folgenden wollen wir vom ResthofMakler-Team einen Einblick in die Vielzahl der Regelwerke geben: 

Der Paragraph fasst alle grundlegenden Charakteristika zusammen, die den Verkehrswert und seinen bestimmenden Preis, den man erzielen könnte, bestimmen - Zeitbezug, Zustand des Objekts, Lage des Objekts und mehr. Zur weiteren Information bitten wir Sie hier nachzulesen. 

Die ImmoWertV 2021 soll eine bundesweite Vereinheitlichung der Wertermittlung gewährleisten. Im umfangreichen, mhrteiligen Schriftwerk werden Verfahren beschrieben, insbesondere zur Ermittlung des Verkehrswertes, die Anwendungsbereiche definiert, die Ermittlung von Bodenrichtwerten fixiert und Regelungen zu grundstücksbezogenen Rechten getroffen. 

Die Daten der Gutachterausschüsse stellen wertvolle Sammlungen von Daten und deren Zusammenführung zu einem bestimmten geografischen Gebiet dar. Sie stellen einen wesentlichen Teil der Grundlage zur Vergleichbarkeit von Häusern, EIgentumswohnungen, Grundstücken und mehr dar. 

In dieser Sammlung finden sich Informationen zu durchschnittlichen Bodenrichtwerten von Grundstücken einer Gemeinde, Marktberichte zur Beschreibung eines regionalen Immobilienmarktes, Kaufpreissammlungen für die Erstellung von Marktberichten und Definition von Bodenrichtwerten, Liegenschaftszinssätze, Indexreihen zur Entwicklung von Immobilien und weitere.

Das Bewertungsgesetz umfasst alle Regelung zur steuerlichen Bewertung von Vermögensgegenständen. Für viele Immobilienbesitzer und potenzielle Käufer, sowie Verkäufer sit der Aspekt Steuern und Abgaben ein maßgeblicher, da hier bei Sach- und Fachunkenntnis erhebliches Risikopotenzial besteht. Im Gesetz finden sich Bewertungsmaßstäbe für bspw. den gemeinen Wert, den Steuerbilanzwert oder den Nennwert. Es unterscheidet Grundvermögen, wie bebaute, unbebaute und baureife Grundstücke. 

Der Baupreisindex weißt die Entwicklung der Baupreise nach und ist eine Reaktion der Politik auf die dramatische Presientwicklung der 2010 Jahre bis 2022. Er betrachtet individuelle Ein- und Mehrfamilienbauten, aber nicht die Grudnstücke auf denen sie stehen. DIeser Umstand wird durch andere Quellen unnd Regularien kompensiert. Der Index wird berechnet über die Division des Neubauwerts in €/Wert des Basisjahres. 

Aufgrund der starken Variabilität der Faktoren gibt es keine einheitlichen Alterswertminderungstabellen. Dieser Umstand wird durch Grundsätze wie den, dass das Alter eines Gebäudes über den Grad der Wertminderung kompensiert - altes Haus, hohe Wertminderung. Auch wird bsüw. unterschieden zwischen Gebäuden mit und ohne Modernisierung. Für ein 30 Jahre altes Haus ergibt sich durch Moderniserung zum Beispiel eine Veränderung der Alterswertminderung von ca. 30-50% auf ca. 20-35 %.

 

Projektplanung Resthof: Dokumente und Bürokratie

Ein Kauf, Verkauf oder auch die Sanierung, bzw. Umnutzung eines Resthofs dauern gleichsam eine Weile und nehmen Zeit in Anspruch. Daher ist es aus organis atorischer Sicht, zur Schonung der Nerven und zur Optimierung des Budget- und Zeitplans angeraten, Prozesse gut vorzubereiten. Dritten in Behörden, einem Architekten oder Ihrem Immobilienmakler wird so die Arbeit erleichtert und es geht oftmals schneller. 

So ist es auch, wenn Sie eine Immobilienbewertung oder ein Gutachten erstellen lassen wollen. Klar können Sie online die Klickstrecke eines Maklers nutzen und so einfach und komfortabel erste Infos bekommen. Je genauer und verlässlicher die Bewertung sein soll, desto mehr Informationen müssen Sie bereitstellen.

Im Falle eines Resthofes oder Bauerhauses ist eine spezielle Dokumentation erforderlich. Nutzen Sie die unsere Aufzählung gern für Ihre Vorbereitung. Bitte beachten SIe, dass im Einzelfall Abweichungen vorkommen und weitere Dokumente erforderlich sein können. Zudem gilt es bei der Sicherstellung der Finanzierung eventuelle Förderungen und die Beantragung einzubeziehen - finden Sie hier mehr Informationen

Allgemeine Informationen zum Objekt

 

  1. Adresse / Flurstücknummer
  2. Grundbuchauszug
  3. Lageplan / Flurkarte 
  4. Aktuelle Fotos
  5. Beschreibung der Nutzung

Grundstück und Nutzung

 

  1. Größe und Art der Fläche
  2. Bodenrichtwert (BORIS, Gutachterausschuss)
  3. Pachtverträge (falls verpachtet)
  4. Zuwegung / Erschließung

Unterlagen zum Gebäude

 

  1. Baupläne (Grundrisse, Schnitte)
  2. Bauakte / Baugenehmigungen
  3. Baujahr / Modernisierungsdaten
  4. Wohn- und Nutzflächenberechnung
  5. Gebäudezustand / Sanierungsbedarf
  6. Denkmalstatus (falls relevant)

Wirtschaftliche/rechtliche Nutzung

 

  1. Erbbaurechtsvertrag (falls zutreffend)
  2. Miet-/Pachtverträge
  3. Alnteilsrechte / Wohnrechte
  4. Baulastenverzeichnis-Auszug
  5. Landwirtschaftliche Betriebsnummer (optional)

FAQ - Wertermittlung

Resthöfe haben in der Regel größere Grundstücke und besondere Lagebedingungen im Vergleich zu regulären Wohnhäusern. Oftmals mussten sie umgebaut und renoviert werden, um zum Wohnen geeignet zu sein. Diese Faktoren steigern ihren Wert enorm. Dafür ist aber auch die Bewertung meist schwieriger, da es weniger vergleichbare Objekte gibt für die Bewertungsverfahren. Häufig wird eher zum Sachwertverfahren gegriffen, da es nicht genug Referenzobjekte in der Region für das Vergleichswert- oder Ertragswertverfahren gibt.

Die Regelungen für eine amtliche Wertermittlung für eine Immobilie sind in Schleswig-Holstein identisch mit dem Rest von Deutschland. Diese entsprechen dem Baugesetzbuch. Unsere Makler setzen sich in Kontakt mit weiteren Experten, um bei der Bewertung den Ansprüchen eines amtlichen Verkehrswertgutachten gerecht zu werden.

Wir bieten eine kostenlose unverbindliche Bewertungsstrecke an, bei der Sie Ihre Immobilie bewerten können. Im ersten Schritt geben Sie die notwendigen Daten zu Ihrer Immobilie an. Daraufhin ermitteln wir einen groben Marktpreis, den wir Ihnen zukommen lassen. Die Bewertungsstrecke können Sie hier finden. Es ist ebenfalls möglich, die Immobilie selbständig oder von einem Bekannten bewerten zu lassen. Dabei ist Vorsicht geboten, denn Ihre Wahrnehmung wird von Ihren subjektiven Eindrücken womöglich beeinflusst.

Bei einer Versteigerung wird der Verkehrswert einer Immobilie wie auch bei regulären Verkäufen ermittelt. Anhand des ermittelten Wertes wird ein Verkaufspreis festgelegt. Jedoch fällt dieser meist deutlich niedriger aus, aufgrund des Versteigerungsprozesses. Der Verkaufspreis muss nur mindestens 50 Prozent des Verkehrswertes betragen. Auch hat der Gläubiger ein Vetorecht, wenn der Preis weniger als 70 Prozent des Wertes beträgt. Zu welchem Preis die Immobilie letztendlich verkauft wird, hängt von den Käufern und dem Gläubiger ab.

Am meisten tragen Schäden an der Bausubstanz zu einer Wertminderung bei. Diese kommen in Form von Rissen in der Fassade und den Böden, undichten Wänden, defekte Technik, etc. Mängel, die optisch auffällig sind, werden besonders schlecht bewertet. Diese Schäden entstehen meist natürlich über einen längeren Zeitraum und können am besten mit Renovationen und Sanierungen behoben werden. Nach einer Wertermittlung an einer Immobilie werden deswegen zum Teil nochmal Arbeiten durchgeführt, um ihren Wert zu steigern.

Der Zeitpunkt der Wertermittlung spielt eine Rolle, da sich die Marktverhältnisse stetig ändern. Ein Makler darf sich z.B. nur an dem Marktgeschehen zum Zeitpunkt der Wertermittlung orientieren. Er soll nicht auf Änderungen am Markt oder der Immobilie spekulieren, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Das Stichtagsprinzip gilt in diesem Fall.

Mietpreisregulierungen betreffen am meisten Immobilien, die anhand dem Ertragswertverfahren bewertet werden. Da dieses sich an dem regionalen Markt orientiert, ändert sich der Wert sobald sich die Preise vergleichbarer Objekte verändern. Wenn Mietpreise für Wohnungen gedeckelt werden, bleiben auch die Preise verhältnismäßig niedriger.

Die Kosten einer Wertermittlung können nur von Vermietern steuerlich abgesetzt werden. Dafür wird die Rechnung als Werbungskosten bei der Steuererklärung angegeben. Die Bewertung muss jedoch neutral und unabhängig durchgeführt werden. In anderen Fällen, wie dem Verkauf, einer Scheidung oder für selbst genutztes Wohneigentum ist dies nicht möglich.

Das Finanzamt wertet Immobilienverkäufe, die 20-25 Prozent unter Verkehrswert als Steuerhinterziehung. Diese Methode wird zum Teil in Erwägung gezogen, um die Schenkungssteuer zu umgehen. Der Wert einer Immobilie kann anderweitig gesenkt werden, um sie für eine niedrigere Summe zu verkaufen. Z.B. kann eine Gegenleistung gefordert oder ein Nießbrauchrecht eingeräumt werden.

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Der Erfolg unserer Kunden ist unser primäres Ziel. Jeder Mitarbeiter ist individueller Teil eines starken Teams. Sie werden durch das Unternehmen nachhaltig gefördert und weitergebildet. Talente werden entwickelt und gestärkt und das "Wir - Gefühl" gepflegt.

 

Loyalität, Kollegialität und Sicherheit sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Firmenkultur. Der ResthofMakler verfügt über transparente und effiziente innerbetriebliche Strukturen.

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