Traum Resthof: Naturnahes Wohnen

Der Aufkauf eines Resthofs und die Sanierung zum Gut bietet die Möglichkeit, den Alltag inmitten der Natur zu genießen. Alte Wände voller Geschichten, umgeben von Feldern und Bäumen schaffen Raum für die persönliche Entfaltung, Erholung und eine tiefe Verbindung zur Natur. Junge Paare finden hier den idealen Ort für den Start in eine gemeinsame Zukunft. Familien genießen den Freiraum und die Sicherheit, die ein solches Anwesen bietet - mit viel Platz zum Spielen und Entdecken für die Kinder. Rentner wiederum schätzen die Ruhe und die Möglichkeit, sich beispielsweise in einem großzügigen Garten kreativ zu entfalten und aktiv zu betätigen – Landluft hält jung. Jede Zielgruppe findet hier einen besonderen Wert für ihren Lebensabschnitt. Neben dem persönlichen Wohnraum bietet ein Resthof zusätzlich Potenzial für Ferienwohnungen oder Mitwohnprojekte, die sowohl eine Einkommensquelle als auch eine Möglichkeit zum Austausch und zur Gemeinschaftsbildung darstellen können.
Um diese Vision Gut aus dem Resthof wahr werden zu lassen, können Förderprogramme eine entscheidende Rolle spielen. Deutschlandweit gibt es Unterstützungen für den Um- und Ausbau, die dazu beitragen, alte Bausubstanz zu erhalten, energetisch zu sanieren oder barrierefrei zu gestalten. Eine Beantragung solcher Fördermittel kann den Weg ebnen, diese einzigartigen Lebensräume nachhaltig zu entwickeln und für kommende Generationen zu bewahren. Zu unterscheiden ist dabei zwischen Förderprogrammen, die bundesweit in Deutschland und solchen, die länderabhängig von einzelnen Bundesländern angeboten werden.
Deutschlandweite Förderungen
Deutschland bietet einige Förderprogramme, die darauf abzielen, sowohl die wirtschaftliche Entwicklung als auch die Nachhaltigkeit und Lebensqualität in verschiedenen Regionen des Landes zu verbessern. Diese bundesweiten Förderungen umfassen ein breites Spektrum an Bereichen – von der Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) über die Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien bis hin zu Maßnahmen im Bereich der ländlichen Entwicklung und der Städtebauförderung.
Vom Resthof zum Effizienzhaus mit der BEG-Förderung
Für die Sanierung vom Resthof zum Effizienzhaus bietet die BEG WG-Förderung deutschlandweit Unterstützung an. Diese unterstützt Eigentümer, die ihre Immobilie energetisch verbessern wollen und umfasst Tilgungszuschüsse und Zinsverbilligungen,deren Höhe je nach Effizienzstandard der Sanierung variiert. Standards beziehen sich dabei auf das Niveau der Energieeffizienz und reichen vom „Effizienzhaus Denkmal“ bis zum „Effizienzhaus 40“. Prinzipiell gilt, je nach Ambition der Energieeffizienzziele steigt die Höhe der zugesprochenen Förderung. Besondere Klassen wie EE (mindestens 65% Energie aus erneuerbaren Quellen) und NH (Nachhaltigkeitszertifizierung erforderlich) bieten zusätzliche Boni. Vergeben werden Kredite bis max. 120.000€ bzw. 150.000€ für Effizienzhäuser der EE-Klasse.
Soll beispielsweise ein erworbener energieintensiver Resthof zum energieeffizienten Zuhause mit dem Standard Effizienzhaus 55 verwandelt werden, kann ein Kredit in Höhe von 120.000€ mit einem Tilgungszuschuss von 15% (also 18.000€) beantragt werden. Mit dem zusätzlichen WPB-Bonus (Worst Performing Building) von 10% ergeben sich insgesamt 30.000€ Tilgungszuschuss. Die finanzielle Last der Rückzahlung verringert sich demnach auf 90.000€.

Um die Förderung zu erhalten müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden:
Erreichung eines bestimmten Effizienzstandards nach der Sanierung, wie Effizienzhaus 55 oder 70, die den Grad der Energieeffizienz des Gebäudes definieren.
Einbindung erneuerbarer Energien bei bestimmten Standards oder für zusätzliche Boni.
Beratung durch einen qualifizierten Energieberater, der den Sanierungsfahrplan erstellt und bei der Antragstellung unterstützt.
Antragstellung vor Beginn der Sanierungsarbeiten um sicherzustellen, dass die geplanten Maßnahmen den Förderrichtlinien entsprechen.
Förderung: Leben auf dem Land mit dem Kauf eines Resthofes
Der Wunsch, das urbane Leben hinter sich zu lassen und in die malerische Ruhe des ländlichen Raums zu ziehen, wird durch das Förderprogramm der Rentenbank zum Leben auf dem Land finanziell unterstützt. Gefördert werden Personen und Organisationen, die einen Resthof im ländlichen Raum erwerben und entwickeln möchten und zielt darauf ab, die ländliche Infrastruktur zu stärken. Das Programm umfasst ebenfalls die Umnutzung agrarwirtschaftlicher Gebäude beispielsweise für Tourismus-Zwecke sowie den Wohnungsbau von Landwirten.
Neben der Stärkung der ländlichen Infrastruktur und der Unterstützung des ländlichen Tourismus fördert das Programm explizit den Erwerb, die Erhaltung und die Erweiterung von ehemals agrarwirtschaftlich genutzter Bausubstanz. Das umfasst den Kauf eines Resthofs mit dem Ziel der Umnutzung oder Sanierung für Wohnzwecke, touristische Angebote oder für außerlandwirtschaftliche Erwerbsformen.
Die Förderung steht einer breiten Palette von Antragstellern offen, darunter Landwirte, gemeinnützige Organisationen, Vereine und auch Privatpersonen, die im ländlichen Raum investieren möchten. Die Kreditnehmer müssen üblicherweise den Kriterien für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) entsprechen.
Die geförderten Projekte müssen im ländlichen Raum realisiert werden, definiert als Städte und Gemeinden mit bis zu 50.000 Einwohnern außerhalb von Verdichtungsgebieten.
Die Finanzierung deckt bis zu 100% der förderfähigen Investitionskosten ab, mit einem jährlichen Darlehenshöchstbetrag von 10 Millionen Euro pro Kreditnehmer. Die genauen Konditionen hängen von der Bonität des Kreditnehmers und der Qualität der Kreditsicherheiten ab.
Interessenten müssen ihren Förderantrag über ihre Hausbank einreichen, bevor sie mit dem Vorhaben beginnen. Dies gewährleistet, dass alle geplanten Maßnahmen den Programmrichtlinien entsprechen.
Wenn Sie die Möglichkeiten der Förderung "Leben auf dem Land" für Ihren Traum vom eigenen Resthof im ländlichen Raum optimal nutzen möchten, ist eine fundierte Bewertung der Immobilie ein entscheidender Schritt. Eine professionelle Immobilienbewertung liefert nicht nur die notwendige Grundlage für die Beantragung eines Förderdarlehens, sondern gibt Ihnen auch Sicherheit über den realen Wert und das Entwicklungspotenzial Ihrer Wunschimmobilie. Wir von Resthofmakler bieten Ihnen eine umfassende Bewertung Ihrer zukünftigen Immobilie an, die alle relevanten Aspekte – von der Lage und dem Zustand bis hin zu den Nutzungsmöglichkeiten – berücksichtigt. Unsere Experten bringen nicht nur tiefgehendes Wissen über den ländlichen Immobilienmarkt mit, sondern verstehen auch die spezifischen Anforderungen der Förderprogramme. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine professionelle Immobilienbewertung und lassen Sie uns gemeinsam sicherstellen, dass Ihr Vorhaben nicht nur eine Vision bleibt, sondern Wirklichkeit wird.
Kontaktieren Sie uns noch heute für eine professionelle Immobilienbewertung und lassen Sie uns gemeinsam sicherstellen, dass Ihr Vorhaben nicht nur eine Vision bleibt, sondern Wirklichkeit wird.
Förderungen in Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein, das Land zwischen den Meeren, bietet mit seiner malerischen Landschaft von der Nord- bis zur Ostsee eine einzigartige Kulisse für Wohn- und Lebensprojekte. Die weiten Felder, sanften Hügel und die Nähe zum Wasser prägen nicht nur die natürliche Schönheit dieser Region, sondern auch die Lebensweise ihrer Bewohner. In diesem idyllischen Rahmen unterstützt das Bundesland Schleswig-Holstein den Traum vom Resthof zum Gut durch Förderprogramme zur Modernisierung von Wohneigentum.
Das IB.SH Immofix-Darlehen
Für den Kauf oder die Sanierung eines Resthofs in Schleswig-Holstein bietet das IB.SH Immofix Darlehen finanzielle Unterstützung mit flexiblen Zinsbindungen und Tilgungsvarianten. Dieses Programm richtet sich an Privatpersonen, die Immobilien neu bauen, kaufen oder modernisieren möchten. Mit einem Darlehensbetrag ab 15.000 Euro und einer Zinsbindung von 5, 10 oder 15 Jahren ermöglicht das Programm günstige Zinssätze und eine individuell angepasste Finanzierungslösung zum Kauf oder der Sanierung eines Resthofes.
Das IB.SH Immo-Förderung
Alternativ richtet sich das Programm "IB.SH Immo Eigentum" an Privatpersonen in Schleswig-Holstein, die ein Eigenheim kaufen oder bauen möchten. Mit dem Ziel, Wohnraum zu schaffen, unterstützt es Familien (mit mindestens einem minderjährigen Kind) und andere Zielgruppen durch ein ergänzendes Darlehen zu günstigen Konditionen.
Gefördert wird der Kauf von selbst genutzten Immobilien in Schleswig-Holstein mit einem Ergänzungsdarlehen bis zu 40% der Gesamtkosten, maximal jedoch 150.000 Euro, das auf 200.000 Euro erhöht werden kann. Dieses Darlehen zeichnet sich durch einen sehr günstigen Zinssatz und eine 15-jährige Zinsbindung aus. Voraussetzungen sind unter anderem das Erreichen des KfW Effizienzhaus Standard 40 oder das Vorhandensein mindestens eines minderjährigen Kindes im Haushalt.
Für den Kauf eines Resthofes könnten diese Konditionen besonders attraktiv sein, insbesondere wenn Sie den Traum eines ländlichen Zuhauses mit modernem Wohnkomfort verbinden möchten.
Sie sind auf der Suche nach einem Resthof, der Ihren Traum vom ländlichen Wohnen mit modernem Komfort verbindet? Checken Sie unser Angebot an Resthöfen aus – vielleicht ist Ihr zukünftiges Zuhause ja bereits dabei.
FAQ - Förderungen
Förderprojekte werden teilweise auf Eis gelegt, da dem Staat zu dem Zeitpunkt die Mittel fehlen, um sie zu bezahlen. Das kann bundesweite Förderprojekte und auch kommunale betreffen. Auch wurden in manchen Fällen die verfügbaren Mittel sehr schnell aufgebraucht, da die Nachfrage hoch ist. Es gilt: wer zuerst kommt, der mahlt zuerst. Auch können gewisse Projekte gestrichen werden, wenn andere sie ablösen oder sie nicht mehr relevant sind. Um aktuelle und passende Förderungen zu finden, kann man sich von einem der Anbieter beraten lassen, bzw. auch die lokale Bank zurate ziehen.
Förderprogramme von Banken werden je nach aktuellem Kurs und relevanten Themen eingeleitet. Sie betreffen unterschiedliche Gruppen, wie Privatpersonen, Kommunen oder Unternehmen. In der Regel werden alle paar Monate neue Initiativen und Projekte angekündigt. Es lässt sich nicht konkret absehen, ob man ein gutes Förderungsangebot in naher Zukunft erhalten kann. Regionale Förderungen durch die Länder und Kommunen laufen auch teilweise aus, weswegen es sehr riskant ist, neue abzuwarten. Durch die stetige Inflation lohnt es sich eher, ein Darlehen frühestmöglich aufzunehmen, insbesondere mit Zinsbindung.
Die Kosten von Sanierungsmaßnahmen können von der Steuer abgesetzt werden, um Geld zu sparen. Eine Sanierung, die gefördert wird, kann jedoch nicht steuerlich abgesetzt werden. Man kann die Wahl treffen, ob man durch eine steuerliche Abschreibung oder eine Förderung beim Bauen sparen will. In der Regel spart man in beiden Fällen die gleiche Menge an Geld. Die Förderung stellt sich bei speziellen Maßnahmen, wie einem Heizungsbau oder einer Erhöhung der Energieeffizienz, jedoch als der Gewinner heraus. Bestimmte Maßnahmen bieten einen deutlich höheren Bonus, als der von der Steuer erzielte.
Das größte Problem an Förderungen ist ihre Verfügbarkeit. Je nach Region hat man mehr oder weniger Mittel. Auch haben viele Förderungen nur kurze Zinsbindungen und lassen keine Sondertilgungen zu. Die Höhe der Zinsen hängt vom Anbieter und der persönlichen Finanzen ab. In einer Niedrigzinsphase ist z.B. eine andere Bank günstiger als eine KfW-Förderung. Wer nur ein niedriges Eigenkapital beisteuern kann, hat wiederum häufig höhere Zinsen bei einer Bank. Die Vor- und Nachteile einzelner Anbieter sind von vielen Faktoren abhängig und man sollte sie miteinander vergleichen, bevor man einen Vertrag abschließt.
Dieses Programm fördert den Kauf oder Bau von Immobilien, die man selbst nutzt. Dieses Darlehen wird meist als Ergänzung zu einem anderen Hauptdarlehen genutzt, da es bis zu 100.000 Euro finanziert. Dieser Wert reicht in der Regel nicht aus, um einen Immobilienkauf zu tätigen, aber es bietet sich durch einen günstigen Zinssatz oftmals gut an. Mit dem Geld dürfen Kaufpreis, Baumaßnahmen und Nebenkosten eines Immobilienkaufs gedeckt werden. Ausgeschlossen von der Finanzierung werden Umschuldungen, Nachfinanzierungen und gewerblich genutzte Objekte. Dieses Programm wird für jegliche Baumaßnahmen und Immobilienkäufe empfohlen, da es keine spezifischen Anforderungen an die Energieeffizienz stellt.
Dieser Wohngebäude-Kredit dient der Sanierung von energieeffizienten Gebäuden. Zum einen werden Komplettsanierungen gefördert, die mindestens Effizienzhaus-Stufe 85 erreichen. Dafür wird vorausgesetzt, dass der Bauantrag mindestens fünf Jahre zurückliegt. Zum anderen werden Umwidmungen von Nichtwohnflächen zu Wohnflächen gefördert. Baumaßnahmen wie Heizungs- und Stromanschluss können darunter fallen. Insbesondere letzteres kann bei einem Resthof zugutekommen, da es dort häufig Räume gibt, die beim Kauf noch nicht zum Wohnen geeignet sind. Je nach Energieeffizienz nach der Sanierung erhält man auch einen Tilgungszuschuss.
Für die meisten KfW-Darlehen wird ein Energieberater vorausgesetzt. Dieser gibt Kundschaft über den Energieverbrauch und berät zu möglichen Maßnahmen. Er kann helfen, die erwünschte Effizienzhaus-Stufe zu erreichen, durch die man z.B. einen Tilgungszuschuss erhalten kann. KfW stellt auch Informationen zu Energieberatern in der Umgebung bereit, um einen von ihnen verifizierten zu finden. Die Kosten für den Berater muss man Anfangs selbst tragen, sie können aber wieder zurückerstattet werden. Inwiefern die Beratung ausfällt, deren Kosten und ob sie verpflichtet wird, hängt von der gewählten Förderung und dem Anbieter ab.
Sie haben Fragen?— Jetzt einen persönlichen Termin vereinbaren
Der persönliche Kontakt mit Ihnen, dem Menschen, sowie Ihre Absichten und persönlichen Beweggründe stehen hierbei im Vordergrund aller Aktivitäten.
Der Erfolg unserer Kunden ist unser primäres Ziel. Jeder Mitarbeiter ist individueller Teil eines starken Teams. Sie werden durch das Unternehmen nachhaltig gefördert und weitergebildet. Talente werden entwickelt und gestärkt und das "Wir - Gefühl" gepflegt.
Loyalität, Kollegialität und Sicherheit sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Firmenkultur. Der ResthofMakler verfügt über transparente und effiziente innerbetriebliche Strukturen.
Standort Laboe
Schwanenweg 34
24235 Laboe
Telefon: (04642) 690 99 40
Fax: (04642) 690 99 40
E-Mail: kontakt@resthofmakler.de